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Der Beruf der MTR (Radiologie)

Die Medizinischen Technolog*innen für Radiologie (MTR) arbeiten an der Schnittstelle zwischen Technik, Arzt/Ärztin sowie Patient*in und nehmen gleichzeitig eine wichtige Rolle in der Diagnostik ein. 

Der Umgang mit hochtechnisierten Geräten, einschließlich der EDV bei der Bilderzeugung und Patient*innenverwaltung, gehört zum Arbeitsalltag und erfordert technisches Geschick und Verständnis. Als erste/r Ansprechpartner*in für die Patient*innen benötigen die MTR zusätzlich Einfühlungsvermögen, Geduld und ein freundliches Auftreten. Um selbst schwierigen Notfallsituationen standhalten zu können, sollten sie außerdem physisch und psychisch belastbar sein. 

Neben den bereits genannten Eigenschaften sind Freude am Umgang mit Menschen, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt und Flexibilität wichtige Voraussetzungen zur Ausübung des Berufs.

Durch den nach drei Ausbildungsjahren erlangten offenen Berufsabschluss haben die Absolvent*innen die Möglichkeit in der Nuklearmedizin, Strahlentherapie oder Radiologischen Diagnostik zu arbeiten. Auch die Industrie bietet interessante Einsatzmöglichkeiten. 

Die Nachfrage nach MTR am Arbeitsmarkt ist hoch. Die Akademie bietet den Absolvent*innen der MTR die deutschlandweit einzigartige Möglichkeit (auch direkt nach der Ausbildung), den verkürzten Dualen Bachelorstudiengang "Medizintechnische Wissenschaften" zu belegen. 

Mit dem dreisemestrigen Studiengang erlangen MTR in sehr schneller Zeit Ihren akademischen Grad und sind damit bestens für zukünftige Anforderungen gerüstet.

Tätigkeiten

Die Tätigkeiten der Medizinischen Technolog*innen für Radiologie sind vielseitig und erstrecken sich über drei Gebiete:

Röntgendiagnostik

Konventionelles Röntgen 
Auf Anordnung der Ärztin/des Arztes erstellen die MTR selbstständig Röntgenbilder des gesamten Körpers und bereiten Untersuchungen am Magen, Darm, den Nieren und der Galle, mittels Kontrastmitteln vor und sind für die technische Durchführung zuständig. Ebenso wirken sie bei allen invasiven Untersuchungen mit.

Computertomographie (CT) 
Mittels eines computergesteuerten Röntgenstrahlers werden
Transversalschichten des Körpers hergestellt. Die/der MTR lagert die
Patient*innen, bedient die Computer und ist für die Bilderstellung verantwortlich.

Kernspintomographie (NMR) 
Im Kernspintomograph befindet sich ein Magnet, der die Eigenrotation der Protonen im Körper beeinflusst. Auch hier ist die/der MTR für die Bedienung des Magneten, die Lagerung der Patienten sowie die Bilderstellung zuständig.

Nuklearmedizin

Die Ärztin/der Arzt injiziert den Patient*innen geringe Mengen radioaktiv markierter, stoffwechselgängiger Substanzen, die sich anschließend im Körper anreichern und Strahlung aussenden. Diese Strahlung wird mit sogenannten Gammakameras aufgefangen und mithilfe von computerunterstützten Bearbeitungsprogrammen zu Szintigrammen verarbeitet. Diese Szintigramme zeigen die räumliche und zeitliche Verteilung der radioaktiv markierten Substanzen und ermöglichen eine Aussage über die Funktion des untersuchten Organs. 

Die Substanzen können der/dem Patient*in aber auch für therapeutische Zwecke verabreicht werden, um beispielsweise eine Funktionsreduktion oder Tumorverkleinerung bzw. -vernichtung zu erzielen.

Eine weitere Aufgabe der MTR im Bereich der Nuklearmedizin ist die Herstellung und Verarbeitung von radioaktiv markierten Substanzen.

Strahlentherapie

In der Strahlentherapie werden vorwiegend Patient*innen mit Tumorerkrankungen behandelt. Nur wenige Patient*innen erhalten eine Bestrahlung zur Therapie gutartiger Erkrankungen. Die Therapie erfolgt sowohl durch die Haut als auch durch die Anwendung radioaktiver Präparate in den Körperhöhlen, sowie intraoperativ.

Die MTR sind für die Durchführung der täglichen Bestrahlung an Patient*innen sowie die Erstellung des Bestrahlungsprotokolls zuständig. Zur Vorbereitung der Bestrahlungsplanung erstellen sie ein Planungs-CT. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Strahlentherapie können Sie auch in der Bestrahlungsplanung eingesetzt werden.

Der Umgang mit Strahlung stellt kein Gesundheitsrisiko für die MTR dar. Zur Durchführung der Untersuchung werden die, nach außen strahlengeschützten Untersuchungsräume, üblicherweise verlassen. Durch die strengen Auflagen des Gesetzgebers, verbunden mit der fundierten Ausbildung im Bereich Strahlenschutz und einer regelmäßigen Überwachung mit geeigneten Messinstrumenten, ist folglich mit keinem Strahlenrisiko zu rechnen.

Einsatzmöglichkeiten

Meist arbeiten Medizinische Technolog*innen für Radiologie in Einrichtungen des Gesundheitswesens, zum Beispiel in Krankenhäusern, Facharztpraxen, in Forschungsstätten oder Gesundheitsämtern. Auch in der Industrie, beispielsweise in der Geräteentwicklung können MTR arbeiten.

Berufsinformationsfilm

Ein interessanter Berufsinformationsfilm der Bundesagentur für Arbeit zur/zum MTR gibt`s hier zu sehen:
https://web.arbeitsagentur.de/berufetv/detailansicht/135581

Ablauf und Inhalte

Die schulische Ausbildung in Vollzeit dauert drei Jahre und beginnt jeweils am 1. September.

Die ganztägige Ausbildung ist in theoretischen und praktischen Unterricht sowie einer praktischen Ausbildung untergliedert. Die Ausbildung schließt mit der staatlichen Prüfung ab.

Praktische Ausbildung

Die praktische Ausbildung findet im 5. bis 6. Ausbildungshalbjahr statt und bietet den Schüler*innen die Möglichkeit praktische Erfahrungen in den Bereichen Radiologische Diagnostik, andere bildgebende Verfahren, Strahlentherapie und Nuklearmedizin zu sammeln.

Theoretischer und praktischer Unterricht

Der theoretische und praktische Unterricht umfasst neben den drei Gebieten der radiologischen Untersuchungen folgende Fächer:

  • Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde
  • Mathematik
  • Biologie und Ökologie
  • Hygiene, Statistik
  • EDV und Dokumentation
  • Chemie
  • Anatomie
  • Physiologie
  • Krankheitslehre
  • Psychologie
  • Fachenglisch
  • Immunologie
  • Erste Hilfe
  • Physik
  • Bildverarbeitung in der Radiologie
  • Radiologische Diagnostik und andere bildgebende Verfahren
  • Strahlentherapie
  • Nuklearmedizin
  • Strahlenphysik
  • Strahlenschutz und Dosimetrie
  • Elektrodiagnostik
Die Prüfung

Das sechste Ausbildungshalbjahr wird für die intensive Vorbereitung auf die staatliche Abschlussprüfung genutzt.

Beendet wird die Ausbildung mit einer schriftlichen, praktischen und mündlichen Abschlussprüfung, die von einem Prüfungsausschuss abgenommen wird.

Die Ferienzeiten

Die unterrichtsfreien Zeiten orientieren sich an den Ferien der Schulen in Baden-Württemberg - sind jedoch in der Regel etwas kürzer.

Ferienkalender für BW (externer Link)

Ausbildungsvergütung

Unsere Schüler*innen erhalten eine monatliche Ausbildungsvergütung. Diese setzt sich während der 3-jährigen Ausbildung wie folgt zusammen (gilt ab 1. August 2025):

1.345,24 €

im 1. Ausbildungsjahr,

1.405,30 €

im 2. Ausbildungsjahr und

1.502,03 €

im 3. Ausbildungsjahr

 

Zusätzlich zu dem Ausbildungsentgelt haben unsere Auszubildenden Anspruch auf eine Jahressonderzahlung! Alle genauen Regelungen finden Sie im Tarifvertrag für Auszubildenden (TVA UK). 

 

Weiterbildungsmöglichkeiten

Die Radiologie ist vom raschen Fortschritt der Medizintechnik geprägt. Ob Röntgendiagnostik, Strahlentherapie oder Nuklearmedizin: Neue Geräte, Methoden und Anwendungsgebiete erweitern die diagnostischen Möglichkeiten. Medizinische Technolog*innen für Radiologie müssen sich über diese Neuerungen informieren und sich in Weiterbildungen mit den Entwicklungen vertraut machen. 

  • Strahlenschutz
  • Mammographie
  • Kardio-CT Intensivtraining
  • Betriebswirtschaft
  • Qualitätsmanagement
  • Qualitätssicherung
  • Angiographie und Interventionen
  • Medizinisches Informationsmanagement
  • Patientennahe Sofortdiagnostik
  • Psychologie in der Strahlentherapie
  • Medizintechnik

Studienmöglichkeiten

Haben Sie einen Ausbildungsplatz zum/zur Medizinischen Technolog*in für Radiologie bekommen und erfolgreich absolviert, stehen Ihnen tolle Möglichkeiten für ein anschließendes Studium zur Verfügung. 

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heidenheim bietet den deutschlandweit einzigartigen, dualen Aufbaustudiengang "Medizintechnische Wissenschaften" an. Um das Studium aufnehmen zu können, müssen nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung drei Jahre Berufserfahrung gesammelt und eine Eignungsprüfung an der DHBW absolviert werden.

Alle Infos zu diesem 3-semestrigen Studiengang finden Sie hier:
Studiengang Medizintechnische Wissenschaften

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim bietet unseren Auszubildenden die Möglichkeit, im Anschluss an die absolvierte Ausbildung das Aufbaustudium „Medizintechnische Weissenschaften“ zu belegen. Interessent*innen mit Fachhochschulreife benötigen für das Studium lediglich eine bestandene Deltaprüfung an der DHBW.

Alle Infos zu diesem 3-semestrigen Studiengang finden Sie hier:
Studiengang Medizintechnische Wissenschaften

 

Sie wollen den Beruf von Medizinischen Technolog*innen für Radiologie näher kennenlernen und herausfinden ob der Beruf etwas für Sie ist?

Besuchen Sie uns einen Tag in der Akademie für Gesundheitsberufe. Wir informieren Sie über alle relevanten Dinge rund um das Berufsfeld der MTR und unsere dreijährige Ausbildung. Natürlich dürfen Sie selber Hand anlegen um ausgewählte Tätigkeiten und medizinische Geräte kennen zu lernen. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen, zeigen Ihnen die Schule, unsere Praxisräume, Labors und das schöne Kloster Wiblingen.

An unserem Schnuppertag erleben Sie alle unsere MT-Berufe. Ein toller Tag mit vielen spannenden Einblicken in die Funktionsdiagnostik, die Laboratoriumsanalytik und die Radiologie. Wenn Sie noch Fragen zum Schnuppertag haben oder sich telefonisch anmelden wollen, kontaktieren Sie gerne unser Sekretariat. Bei der Anmeldung geben Sie bitte Name, Alter, Telefonnummer und EINE für Sie interessante MT-Fachrichtung an.

Schnuppertag MT-Berufe 30.01.2025 9:00-12:00 Uhr

Schnuppertag MT-Berufe 10.04.2025 9:00-12:00 Uhr

 

 

Sie wollen nichts verpassen? Schreiben Sie uns eine Nachricht per Mail, Chat oder Messenger und wir erinnern Sie automatisch, sobald die neuen Termine online stehen.

Unser Youtube-Channel bietet viele Videos, die Einblicke in die Akademie und den Bereich der MTA geben.

Veranstaltungen sind tolle Möglichkeiten, uns persönlich über den Beruf der MTR auszufragen. Ob auf Messen oder bei Schulbesuchen - sprechen Sie uns an!

Alle Schüler*innen und Studierenden haben im gesamten Kloster Wiblingen kostenlosen und schnellen WLAN-Zugang.

Alle Schüler*innen haben die Möglichkeit über unsere kostenlose Smartphone-App ihre Stundenpläne, Skripte und Infos abzurufen.

Universitätsklinikum Ulm
Akademie für Gesundheitsberufe
Schule für Medizinische Technologie für Radiologie

Schlossstraße 42 b/c
89079 Ulm


Bitte beachten Sie: Bewerbungen sind über unser Onlinebewerbungsportal einzureichen.

Universitätsklinikum Ulm
Akademie für Gesundheitsberufe
Schule für Medizinische Technologie für Radiologie

Postfach
89070 Ulm


Bitte beachten Sie: Bewerbungen sind über unser Onlinebewerbungsportal einzureichen.

Unser Sekretariat befindet sich im Wirtschaftsgebäude des Kloster Wiblingen, Raum 149.

Telefon: +49 (0)731 500-68351
E-Mail: mtr@akademie.uniklinik-ulm.de
 

Bitte beachten Sie: Bewerbungen sind über unser Onlinebewerbungsportal einzureichen.
Profilbild von  Martin Dietrich

Martin Dietrich

Fachleitung Schule für MTR

Ihr Weg zu uns in die Akademie

Das Kloster Wiblingen ist etwa 15 Fahrtminuten mit dem Bus vom Hauptbahnhof Ulm entfernt. Die Linien 4 und 70 fahren zu den Hauptzeiten in regelmäßigen, kurzen Abständen. 

Von der Haltestelle "Wiblinger Pranger" lässt sich die Akademie für Gesundheitsberufe in 5 Minuten zu Fuß erreichen. 

Zur Online-Fahrplanauskunft von DING ULM

Wenn Sie mit dem Auto zu uns kommen, finden Sie direkt an unserem Kloster Wiblingen zahlreiche kostenfreie Parkplätze vor. Geben Sie in Ihr Navigationsgerät die oben genannte Hausadresse ein oder klicken Sie hier und schauen Sie sich die Route im Browser an:

Routenplanung mit GoogleMaps erstellen

Die Bewerbung an unserer Schule für Medizinische Technologie für Radiologie ist über unser Online-Bewerbungsportal sehr einfach und unkompliziert möglich. Unser Online-Bewerbungsportal wurde für das Ausfüllen an einem Desktop-Browser optimiert. Sie können aber auch ein Tablet oder Smartphone nutzen.

Sollten Ihnen die technischen Voraussetzungen für eine Onlinebewerbung nicht zur Verfügung stehen, können Sie sich im Ausnahmefall auf dem Postweg bewerben. Füllen Sie den Aufnahmeantrag (Download Aufnahmeantrag) vollständig aus und beachten Sie die Hinweise auf der ersten Seite. Eine Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht.

Zeitraum für Ihre Bewerbung

Bewerben Sie sich jetzt über unser Onlinebewerbungsportal (Link ganz unten auf der Seite) für den Ausbildungsstart am 1. September 2025.

Wir nehmen Bewerbungen entgegen, bis unsere Ausbildungsplätze vergeben und eine Nachrückliste aufgebaut ist. 

Voraussetzungen für die Bewerbung
  • Mittlerer Bildungsabschluss
Informationen für ausländische Bewerber*innen

Wenn Sie sich aus dem Ausland bewerben möchten, müssen Sie einige Dinge beachten.

  • Wenn Sie Ihr Schulzeugnis außerhalb der Bundesrepublik Deutschland erworben haben, müssen Sie dieses bei einem deutschen Regierungspräsidium einreichen und anerkennen lassen.
  • Sonstige ausländische Nachweise und Zeugnisse müssen amtlich beglaubigt in die deutsche Sprache übersetzt werden.
  • Sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens ein Sprachzertifikat C1) werden vorausgesetzt.

Wir haben Ihnen alle wichtigen Informationen für die Bewerbung aus dem Ausland hier zusammengefasst:

Umfassende Infos zur Bewerbung aus dem Ausland

Ablauf der Bewerbung

Über die Aufnahme entscheidet ein Auswahlausschuss. Er bewertet die eingereichten Unterlagen und orientiert sich im Wesentlichen an folgenden Kriterien:

  • Schulische Leistung in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik, sowie Biologie, Chemie, Physik und Gemeinschaftskunde (bzw. Sozialkunde)
  • Schulabschluss
  • berufsspezifische Tätigkeiten, wie Praktika
  • ausbildungsrelevante Berufsausbildung
  • Eignung und soziale Härte*
  • Lokalbonus**

Ein sozialer Härtefall liegt vor, wenn die Ablehnung für den/die Bewerber*in mit Nachteilen verbunden wäre, die über das Maß der mit der Ablehnung üblicherweise verbundenen Nachteile erheblich hinausgeht. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der/die Bewerber*in durch gesundheitliche (Vorschriften über die Berufsausübung dürfen nicht entgegenstehen), familiäre oder soziale Umstände oder durch Zeitverluste, die vor Aufnahme der Ausbildung entstanden sind und welche der/die Bewerber*in nicht zu vertreten hat, anderen Bewerbenden gegenüber so erheblich benachteiligt ist, dass sie/ihn die Ablehnung unzumutbar belasten würde. Über das Vorliegen eines sozialen Härtefalls entscheidet der Auswahlausschuss. Bei Antrag auf soziale Härte bitte das entsprechende Feld auf dem Aufnahmeantrag kennzeichnen und der Bewerbung ein kurzgefasster, schriftlicher Antrag mit Angabe von Gründen beifügen.

Bewerber*innen, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, jedoch wegen begrenzter Anzahl an Ausbildungsplätzen nicht sofort angenommen werden können, erhalten einen Platz auf der Nachrückliste.

Wenn Sie eine besondere Beziehung zu der Region (Postleitzahlenbereich 60000-99999) aufweisen, werden Sie vorrangig zugelassen. Eine derartige Beziehung sehen wir als  gegeben an, wenn mindestens einer der folgenden Punkte erfüllt ist:

  • Sie sind in dieser Region aufgewachsen und können dies durch geeignete Belege wie z.B. Meldebescheinigungen oder Schulzeugnisse nachweisen
  • Sie haben zum Zeitpunkt der Bewerbung seit mindestens 2 Jahren Ihren Wohnsitz in dieser Region und können dies durch Vorlage einer aktuellen Meldebescheinigung nachweisen
  • Sie haben mit dem Ehegatten/Lebenspartner im Sinne des Lebenspartnerschaftsgesetzes einen Wohnsitz in dieser Region gegründet und können dies durch Vorlage einer aktuellen Meldebescheinigung nachweisen
  • Ihre Eltern oder Kinder haben in dieser Region ihren Wohnsitz und Sie können dies durch Vorlage einer aktuellen Meldebescheinigung nachweisen
  • Sie sind im Rahmen eines sozialen Ehrenamtes seit mindestens einem Jahr in der Region aktiv und können dies durch geeignete Belege nachweisen

Benötigte Dokumente

Die folgenden Dokumente sind für Ihre Bewerbung unverzichtbar, da Sie diese bei der Online-Bewerbung hochladen müssen. Halten Sie vor dem Start der Onlinebewerbung bitte die genannten Dokumente in digitaler Form bereit. Beachten Sie, dass wir nur Dokumente im Format PDF, JPG oder Microsoft Word verarbeiten können.

  1. Bewerbungsanschreiben
  2. Tabellarischer Lebenslauf
  3. Schulabgangszeugnis, ggf. Zwischenzeugnis
  4. Nachweise/Zeugnisse über Ihre beruflichen Tätigkeiten, Anzahl der berufsspezifischen Studiensemester, Praktika, sonstige Zeugnisse
  5. Aktuelles Foto (optional)

 

Ergänzende Dokumente von ausländischen Bewerber*innen

Wenn Sie Ihren Schulabschluss nicht in Deutschland erworben haben, müssen Sie außerdem folgende Dokumenten einreichen (hier finden Sie gesammelte Informationen zum Thema):

  1. Übersetzung der Zeugnisse und Nachweise in deutscher Sprache
  2. ggf. Zeugnisanerkennung

Bewerbungs-Tutorial

Damit das Ausfüllen der Bewerbung reibungslos klappt, schauen Sie sich gern unser Videotutorial an. Falls danach noch Fragen offen sein sollten, einfach melden.

Vorlagen Downloads

Sollten Sie noch keinen Lebenslauf oder Bewerbungsanschreiben verfasst haben, nutzen Sie gerne unsere Word-Vorlagen. Diese können Sie hier herunterladen und bequem mit Ihren Daten füllen.